Wohnmobil-Galerie-Lexikon:
Von Absorberkühlschrank bis Zwangsentlüftung

Wohnmobil-Galerie
Lexikon

Wohnmobil-Fachbegriffe einfach erklärt

In unserem Wohnmobil-Galerie-Lexikon erklären wir Fachbegriffe aus dem Wohnmobil und Caravaning-Bereich. Insbesondere Wohnmobil-Einsteiger aber auch erfahrene Wohnmobilisten oder Reisemobilisten finden hier nützliche Infos und Hintergrundinformationen rund um die Themen Wohnmobil, Wohnwagen und Caravan bzw. Freizeitfahrzeug-Technik. 


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Fachbegriff
Bedeutung / Erklärung
   
3,5-Tonnen-Grenze Bis 1999 durfte man mit dem Führerschein der Klasse 3 alle Reisemobile bis 7,5 Tonnen fahren. Heutzutage macht man normalerweise die PKW-Führerscheinklasse B. Damit ist man jedoch lediglich dazu berechtigt Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen zu fahren. Gerade aus diesem Grund liegt ein Großteil der Wohnmobile, die heutzutage produziert werden, unter der 3,5-Tonnen-Grenze. Auch interessant ist, dass im Ausland teilweise Innenstädte nicht von Wohnmobilen über 3,5 Tonnen befahren werden dürfen oder andere Mautgebühren bezahlt werden müssen.

Absorberkühlschrank

Dieser Kühlschrank-Typ ist wohl der gängigste in Wohnmobilen. Die Versorgung ist mit 12V,230V oder sogar Gas möglich. Wichtig für den Betrieb ist, dass der Absorber seine Abwärme nach oben abgeben kann und dass eine ausreichende Belüftung von unten sichergestellt ist.

Abwassertank Abwassertanks sind in den Reisemobilen in der Regel fest eingebaut und haben normalerweise ein Fassungsvolumen zwischen 100 und 150 Litern. In Ihnen wird das gebrauchte Wasser aus der Spüle, der Dusche und der Toilette (Grauwasser) gesammelt, welches an passenden Entsorgungsstationen abgelassen werden kann.

AES

Das steht für „automatic energy selection“ und sorgt bei Dometic Kühlschränken dafür, dass der Energieversorger automatisch gewählt wird. So schaltet der Kühlschrank bei Motorstart zum Beispiel auf 12 Volt um.

AGM-Batterie

Die AGM-Batterie ist ein neben der Gel-Batterie beliebter Batterie-Typ. Bei ihr ist die Säure in einem Micro-Glas-Vlies gebunden. Besonders gut ist sie, bei schnell benötigter Ladung und Entladung.

Air-Tent

Ein Air-Tent ist ein gestängeloses Vorzelt, welches durch aufblasbare Luftkanäle aufrechterhalten wird und nicht wie beim normalen Vorzelt durch Metall- oder Kunststoffstangen.

Alde Siehe Warmwasserheizung
AL-KO Die AL-KO Kober SE ist ein international tätiger Technologiekonzern und einer der größten Zulieferer in der Reisemobilbranche. Besonders bekannt ist die Firma durch den AMC, den AL-KO Motor Chassis. Die Firma fertigt renommierte Varianten des Leichtbau- und Tiefrahmenchassis sowie des Breitspurfahrwerks und hat sich damit einen Namen in der Branche gemacht.

 Alkoven

Das bezeichnet die Wohnraumverlängerung/-erhöhung über dem Fahrerhaus, in dem sich ein weiteres Doppelbett befindet. Alkoven-Wohnmobile werden durch die zusätzlichen Betten von vielen Familien bevorzugt.

Allradantrieb (4×4/4WD)

Zu finden in sehr geländetauglichen Wohnmobilen, die sich besonders für schwieriges Gelände und schlechte Straßen eignen.

Apside

Das ist ein kleiner, flacher Vorraum im Vorzelt und dient meist als Stauraum für Gepäck oder kleines Campingzubehör.

Aufbau Als Aufbau wird in der Regel der Wohnbereich des Wohnmobils bezeichnet. Das beinhaltet eben genau den Raum, der vom Wohnmobilhersteller auf das Basisfahrzeug „aufgebaut“ wird.
Aufbaubatterie Da ein Wohnmobil für seine Elektrik eine ganze Menge Strom benötigt, ist es unerlässlich, dass eine zusätzliche Aufbaubatterie (auch Bordbatterie genannt) verbaut wird. Diese benötigen eine sehr hohe Zyklenfestigkeit.
Aufbautür Die Aufbautür ist, wie der Name vermuten lässt, die Tür, welche in den Aufbau hineinführt. Sie ist passgenau und bietet eine optimale Isolation.

Auffahrkeile

Auffahrkeile dienen dazu ein Wohnmobil auf unebenen Stellplätzen waagerecht auszurichten. Dafür fährt man ganz einfach wie benötigt mit einem oder mehreren Rädern auf die Keile drauf.

Auflastung

Von einer Auflastung spricht man, wenn Wohnmobile, welche normalerweise nur ein zulässiges Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen besitzen, durch zusätzliche Luft oder Stahlfedern sowie teilweise auch anderen Felgen ein höheres zulässiges Gesamtgewicht zugewiesen bekommen. Das ist häufig nötig, da viele Wohnmobile in der 3,5t Klasse durch ihr hohes Leergewicht nur eine sehr geringe Zuladung erlauben.

Ausstelldach

Für das Ausstelldach gibt es viele Namen. So nennen es einige Menschen auch Aufstelldach, Faltdach oder Klappdach. Bei Wohnmobilen mit einem Ausstelldach ist es möglich, das Dach nach oben hinaus zu drücken, um damit eine höhere Stehhöhe zu erlauben. Darüber hinaus befinden sich im zeltähnlichen Dach meist noch zwei zusätzliche Schlafplättze.

Ausstellfenster In den allermeisten Wohnmobilen dominieren Ausstellfenster. Im Vergleich zu Schiebefenstern lassen diese sich ganz einfach nach außen aufstellen. Es gibt dabei jene, welche mit einem Rädchen stufenlos verstellbar sind und solche, welche in verschiedenen Stufen einrasten, aber keine manuelle Fixierung benötigen. Der größte Vorteil von Ausstellfenstern liegt darin, dass sie gegenüber Schiebefenstern eine deutlich bessere Durchlüftung erlauben.
Autarkie Dass ein Wohnmobil möglichst autark seien soll hört man oft. Autark heißt hier lediglich, dass es unabhängig auch gern mal einzeln stehen kann. Ein Wohnmobil ist dann autark, wenn es keinen Stromanschluss benötigt und nur selten zu Ver- und Entsorgungsstationen gefahren werden muss. Maximale Autarkie erreicht man durch Solaranlagen und große Frisch- und Abwassertanks.
 

 

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Basisfahrzeug

Das Basisfahrzeug ist das Fahrgestell, auf welches der Wohnmobilaufbau gebaut ist. Am häufigsten werden Fiat Basisfahrzeuge verwendet. An zweiter Stelle steht wahrscheinlich Ford. Daran reihen sich weitere Hersteller wie IVECO, Citroen, Mercedes und viele weitere.

Bedienpanel Am Bedienpanel lassen sich zentral alle wichtigen Lade- und Füllstände ablesen. Zudem befindet sich dort in der Regel der Hauptschalter. In modernen Wohnmobilen lässt sich am Bedienpanel häufig die komplette Elektrik des Wohnmobils bedienen.
Bordbatterie Siehe Aufbaubatterie.
 

 

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CEE

…steht als Abkürzung dafür, was für die Stromeinspeisung in Deutschland Standard ist. Die meist blauen, dreipoligen Steckdosen sind am Wohnmobil fest montiert. Für das Ausland sollte man sich informieren, ob eventuell ein Adapter nötig ist.

Chemietoilette

Die Chemietoilette, welche auch als Kassettentoilette bekannt ist, ist der gängigste Toilettentyp in Wohnmobilen. Fäkalien werden bei diesem Typen in einer Kassette gesammelt, in der eine chemische oder biologische Sanitärflüssigkeit für eine schnelle Zersetzung und die Geruchsminimierung sorgt.

Caravaning-Industrie-Bus (CI-Bus) Durch die hohe Digitalisierungsrate, auch auf dem Reisemobilmarkt, war es nötig, dass sich die Hersteller auf ein Gerät verständigen, welches alle im Reisemobil verbauten Geräte steuern kann. Dabei hat man sich auf den CI-Bus geeinigt.

Combi-Heizung

Combi-Heizungen haben eine Doppelfunktion. Sie sorgen einerseits für einen angenehm beheizten Innenraum, heizen aber auch das Wasser für Küche und Bad. In unseren Wohnmobilen finden Sie wohl am häufigsten die Combi Heizungen von Truma (Truma C/Truma Combi).

 

 

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Dachdurchführung

Eine Dachdurchführung ist ein kleines, verwitterungsfreies Bauteil, welches auf dem Dach verwendet wird, um eine Kabeldurchführung in den Innenraum zu ermöglichen

Dachhaube Dachhauben oder einfacher gesagt Dachfenster sorgen für einen höheren Lichteinfall und eine bessere Belüftung des Reisemobils. Die Standard-Maße sind entweder 29x29cm oder 40x40xm. In vielen Wohnmobilen findet man jedoch auch deutlich größere Dachfenster mit Verdunklungsrollos und/oder Moskitonetzen. Teilweise sind sogar Ventilatoren integriert.

Dachklimaanlage

Eine Dachklimaanlage oder Aufbauklimaanlage ist eine sehr kompakte 230 Volt Klimaanlage, welche wie der Name schon sagt auf dem Dach des Wohnmobils angebracht wird und für ein angenehmes Innenraumklima auch in wärmeren Gefilden sorgt.

Dinette

Als Dinette werden die Sitzgruppen im Wohnmobil bezeichnet, welche sich durch gegenüberliegende Sitze und einen in der Mitte liegenden Tisch auszeichnen. Von einer Halbdinette spricht man, wenn sich auf einer Seite des Tisches die gedrehten Fahrersitze befinden.

Dometic Dometic ist eine der großen Marken in der Reisemobilbranche. Es gibt wohl kaum ein Wohnmobil, welches nicht mit Bauteilen von Dometic ausgestattet ist. Besonders dominant ist Dometic bei Fenstern, Türen und Kühlgeräten.

Doppelter Boden

Ein doppelter Boden bedeutet, dass Tanks und Leitungen in einem zweiten Boden installiert sind und damit frostsicher verbaut sind. Außerdem sorgt ein doppelter Boden für mehr Stauraum und eine bessere Isolation. Der Doppelboden ist meist ebenfalls beheizt.

Drehkonsolen

Drehkonsolen sorgen dafür, dass man Fahrer- und Beifahrersitze drehen kann. Dies wird häufig in Verbindung mit der restlichen Sitzgruppe zur Halbdinette. Manchmal lässt sich aus den gedrehten Sitzen ein weiterer Notfallschlafplatz bauen.

Drehstabfederung

Drehstabfedern werden zur Stabilisation verwendet. Die Drehstabfedern verwinden oder verdrehen sich beim Einfedern. Durch ihre Bauweise sind sie sehr platzsparend.

Druckregler Damit das Gas aus Flaschen oder Leitungen nutzbar ist, muss der Druck auf 30 Millibar (mbar) reduziert werden. Dafür verwendet man Niederdruckregler. Es gibt auch Niederdruckregler, mit denen Gas aus Leitungen mit 50mbar heruntergeregelt werden kann.

Dumpen

Das Dumpen (aus dem Englischen: „abladen“) bezeichnet die Entsorgung von Schwarz- oder Grauwasser. Dies kann man an entsprechenden Entsorgungsstationen.

Druckstufendämpfung

Eine Druckstufendämpfung wird meist werkseitig eingebaut und erlaubt die Anpassung der Einfederungsgeschwindigkeit der Stoßdämpfer.

DuoControl (CS)

Das von Truma entwickelte System sorgt dafür, dass bei Verwendung von zwei Gasflaschen automatisch auf die andere Gasflasche zur Versorgung gewechselt wird, sollte erstere leer sein. Das CS steht für Crash-Sensor und erlaubt die Benutzung von Gas auch während der Fahrt, da dieser die Gasversorgung bei einem Unfall umgehend abschaltet.

Duomatic

Duomatic ist der Vorgänger von DuoControl und erlaubt ebenfalls die automatische Umschaltung zwischen zwei Gasflaschen.

 

 

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Eco-Camping Bezeichnung für besonders umweltfreundliche Campingplätze. Dort wird besonderer Wert auf Mülltrennung, Energiesparen und wassersparende Technologien gelegt.

EFOY-Brennstoffzelle

EFOY-Brennstoffzellen sorgen für maximale Autarkie im Wohnmobil. Sie laden automatisch die Bordbatterien und schalten sich ab, sollten diese voll sein. Zur Energiegewinnung werden spezielle Methanol Patronen verwendet. Außerdem gilt dieses Verfahren als äußerst umweltfreundlich.

Einfüllstutzen Über den Einfüllstutzen kann der Frischwassertank von außen aufgefüllt werden.
Entlüftungssystem Ein Entlüftungssystem wird häufig installiert um schlechte Gerüche durch die Toilettenkassette zu vermeiden. Das System filtert Gerüche über eine Kohlefiltermatte und leitet diese nach außen ab.
Entsorgungsstation An Entsorgungsstationen können das gesammelte Grauwasser und Fäkalien entsorgt werden. Die meisten Entsorgungsstationen bieten auch eine Versorgung mit Frischwasser, Strom und Gas an. Durch die stärker werdende Verbreitung solcher Stationen wird auch das Camping immer leichter.

Euro-Chassis

Als Euro-Chassis wird das Original-Chassis der PSA-Gruppe bezeichnet. Darunter versammeln sich die Basisfahrzeuge Fiat Ducato, Citroen Jumper und Peugeot Boxer.

EBL

EBL steht mittlerweile schon fast als Synonym für die Zentralelektrik im Reisemobil, bezeichnet aber eigentlich nur die Elektroblöcke der Firma Schaudt.

Eco-Camping

Eco-Camping ist geprägt von nachhaltigem Wirtschaften und Liebe zur Natur. Dabei wird sehr viel Wert darauf gelegt, Wasser und Energie zu sparen, den Müll zu trennen und Abfälle richtig zu entsorgen.

 

 

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Faltdach

Auch bezeichnet als Hubdach oder Klappdach. Ermöglicht den Innenraum von kleineren Fahrzeugen (meist Kastenwagen) im Stand nach oben hin durch aufstellen des Faltdachs zu vergrößern.

Fahrerhausverdunklung Einige Wohnmobile bieten zusätzliche Verdunklungsplissees für das Fahrerhaus an, welche im Stand einfach zugezogen werden können. Diese Plissees bieten außerdem eine zusätzliche Isolation.
Fahrradträger Fahrradträger werden an der Heckwand von Wohnmobilen (oder an der Hecktür bei Kastenwagen) montiert und bieten Platz für bis zu 4 Fahrräder. Sie bieten den großen Vorteil, dass durch Sie kein Innenstauraum verloren geht.
Fäkaltanks Fäkaltanks sind außer Mode geraten und werden heute in den meisten Fällen durch Kassettentoiletten ersetzt. Grund dafür ist, dass die meisten Entsorgungsstationen nicht für Fäkaltanks ausgelegt sind. Der einzige Vorteil von Fäkaltanks ist die hohe Kapazität.

Faltenbalg

Faltenbälge werden in Zusatzluftfederungen verbaut und sorgen für ein angenehmeres Fahrgefühl und einen zusätzlichen Schutz vor Stößen. Dadurch bleibt Ihr Geschirr auch genau dort, wo Sie es hingestellt haben.

Federrate

Die Federrate bezeichnet das Verhältnis zwischen Federweg und der Kraft, welche für die maximale Komprimierung verwendet wird.

Federweg

Der Federweg ist der maximale Weg, den eine Stahl- oder Luftfeder einfedern kann.

Frischwassertank Wassertank für Spüle, Dusche und WC.
Finanzierung Finanzierungen erlauben es Ihnen, Ihr Traumwohnmobil zu kaufen, auch wenn Sie es nicht gleich komplett bezahlen können. Wir arbeiten mit der Bank11 zusammen und ermöglichen Ihnen Kredite zu günstigen Konditionen.

Frost Control

…ist ein temperaturgesteuertes Ventil, das bei 3 Grad Celsius automatisch öffnet, um Wasser aus dem Frischwassertank und dem Boiler abzulassen.

Füllstandanzeige

Füllstandsanzeigen befinden sich häufig im Bedienpanel und stellen den Füllstand des Frisch- und Abwassertanks dar. Je nach Ausführung gibt es ebenfalls Anzeigen für Gasflaschen und Batterien.

 

 

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Gasanschluss Da die Gasanschlüsse in Europa leider nicht überall gleich sind, ist es wichtig sich vor Antritt der Reise ausführlich darüber zu informieren, welcher Gasanschluss im Zielland verwendet wird. Es gibt jedoch für jeden Anschluss auch den passenden Adapter.
Gasbetrieb während der Fahrt Heizungen und Kühlschränke dürfen auch während der Fahrt mit Gas versorgt werden. Um allerdings einen Gasaustritt beim Unfall zu verhindern, müssen alle Wohnmobile ab 2007 über eine Vorrichtung verfügen, die die Gaszufuhr bei einem Aufprall mit mehr als 15km/h unterbrechen.

Gasfilter

Gasfilter werden manchmal verbaut, um das Gas der Gasflaschen zu filtern, um sensible Bauteile vor Verunreinigungen zu schützen. Die Gasfilter können in der Regel abgenommen und gereinigt werden.

Gaswarner

Gaswarner warnen ähnlich wie Brandmeldeanlagen vor austretendem Gas im Innenraum des Wohnmobils. Dies passiert extrem selten, im Ausnahmefall können Gaswarner jedoch Ihr Leben retten. Gaswarner werden je nach Gastyp decken- oder bodennah montiert.

Gasflaschenkasten

Der Gasflaschenkasten ist ein zum Wohnraum abgedichtetes Staufach, in dem die Gasflaschen verstaut und angeschlossen werden. Gasflaschenkasten müssen eine Zwangsentlüftung nach unten haben.

Gasheizung In den allermeisten Wohnmobilen werden Gasheizungen verwendet. Nur in wenigen Wohnmobilen findet man Dieselheizungen. Häufiger findet man diese noch in Kastenwagen. Normalerweise betreibt das Gas eine Warmluftheizung, manchmal jedoch auch eine Warmwasserheizung.

Gasprüfung

Es ist vorgeschrieben, dass Gasanlagen spätestens alle zwei Jahre überprüft werden, um Lecks oder Schäden zu vermeiden. Wir übernehmen diese Prüfung für Sie.

Gastankflasche Die Gastankflasche hat die Gleichen Dimensionen wir eine herkömmliche Tauschflasche, hat aber den Vorteil, dass Sie an entsprechenden LPG-Tankstellen ganz leicht mit Autogas betankt werden kann.
Gaswarner Gaswarner warnen ähnlich wie Brandmeldeanlagen vor austretendem Gas im Innenraum des Wohnmobils. Dies passiert extrem selten, im Ausnahmefall können Gaswarner jedoch Ihr Leben retten. Gaswarner werden je nach Gastyp decken- oder bodennah montiert.

Generator

Ein Generator ist ein mobiler oder fest eingebauter Stromversorger, der aus mechanischer Leistung einen elektrischen Strom schafft. Dadurch ist eine Stromversorgung auf Grundlage einer Diesel- oder Gasversorgung sichergestellt.

Gel-Batterie

Ein weiterer Batterietyp, der wartungsfrei ist. Dieser Batterietyp ist nicht sonderlich geeignet für hohe Stromentnahmen und die Batterie hat keine schnelle Ladefähigkeit.

GfK-Aufbau

GfK ist ein glasfaserverstärkter Kunststoff, welcher für den Aufbau vieler Wohnmobile genutzt wird. Der Kunststoff wird dabei sowohl innen als auch außen genutzt, da er leicht zu reparieren ist und als nicht anfällig für Hagel gilt.

Grauwasser / Grey-Water

Grauwasser ist das Abwasser aus Bad und Küche und kann in der Regel an allen Entsorgungsstationen entleert werden. Dies geschieht über einen Ablass an der Unterseite.

Glamping

Glamping ist eine Wortneuschöpfung, die sich aus den Worten „glamourös“ und „Camping“ zusammensetzt. Diese Variante des Campings zeichnet sich durch einen ungewöhnlich hohen Komfort aus und ist daher eine teure Alternative zum normalen Camping.

GPS-Finder

Ein GPS-Finder ist in manchen Wohnmobilen als Diebstahlschutz moniert. Mit einer speziellen App ist es möglich, das GPS Gerät und damit das Wohnmobil zu finden, sollte dies gestohlen werden.

 

 

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Heckgarage

Eine Heckgarage ist ein sehr großes Staufach im Heck des Wohnmobils. Die Heckgarage erstreckt sich über die gesamte Breite des Wohnmobils und ist meist von beiden Seiten über eine Klappe zu erreichen. Teilweise sind die Heckgaragen sogar beheizt. Dazu sind sie meist groß genug, um Fahrräder oder sogar Mopeds aufrecht zu transportieren. Heckgaragen findet man meist in Wohnmobilen mit festen Heckbetten oder Einzelbetten. Bei Wohnmobilen mit Etagenbetten lässt sich das untere Bett häufig hochklappen, wodurch eine größere Heckgarage entsteht.

Heki

…das ist die Kurzform für das Hebe-Kippdach. Dieses Dachfenster wird mit zwei Griffen bedient und lässt sich wie der Name schon verrät heben und kippen. Das Heki wird heutzutage nur noch selten verbaut, da es als veraltet gilt, ist aber in älteren Wohnmobilen noch häufig zu finden.

Hook-Up Wasser-, Abwasser-, Gas- und Stromanschlüsse auf Campingplätzen. Ein Full Hook-Up beinhaltet oft auch einen Fernsehanschluss und WLAN.

Hubbett

Hubbetten sind unter der Decke des Wohnmobils verstaute Einzel- oder Doppelbetten. Diese gelten als sehr platzsparend, da man mit ihnen bei Bedarf ganz einfach ein Bett von der Decke zaubern kann. Hubbetten gibt es in manueller und elektrischer Ausführung.

Hubdach

Auch bezeichnet als Faltdach oder Klappdach. Ermöglicht den Innenraum von kleineren Fahrzeugen (meist Kastenwagen) im Stand nach oben hin durch aufstellen des Faltdachs zu vergrößern.

Hubstützen Hubstützen sorgen für eine waagerechte Ausrichtung Ihres Wohnmobils und eine höhere Stabilität. Es gibt sie manuell und in Wohnmobilen der Oberklasse auch automatisch.
Hubtisch Hubtische sind höhenverstellbare Tische, welche häufig zum Einsatz kommen, wenn aus ihnen noch ein zusätzliches Bett gebaut werden kann.
Hund an Bord Viele Wohnmobile sind besonders vierbeinerfreundlich und verfügen über spezielle Zurrösen, um auch Ihren Hund zu sichern. Außerdem gibt es viel Zubehör wie Kissen und Hundeboxen, damit auch Ihr Hund den Urlaub genau so genießen kann wie Sie!
 

 

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iNet Box

Die iNet Box ist ein kleines Gerät, welches verschiedene Geräte in einem Wohnmobil vernetzt und es möglich macht, diese über eine App zu überwachen oder sogar zu steuern.

Integrierter

In der Wohnmobil-Galerie nennen wir Integrierte in der Regel Vollintegrierte. Vollintegrierte sehen aus, als seien sie „aus einem Stück“ gefertigt, da der Aufbau komplett vom Hersteller gebaut ist. Das Fahrgestell auf dessen Grundlage Vollintegrierte gebaut werden wird ohne Fahrerhaus an den Hersteller geliefert. Vollintegrierte bieten durch das in den Aufbau Integrierte Fahrerhaus mehr Platz.

Isolierung Ähnlich wie in Ihrem Eigenheim ist es natürlich auch im Wohnmobil wichtig, dass es optimal gegen Kälte oder Wärme von außen isoliert ist und die gewünschte Temperatur im Wohnmobil erhalten bleibt. Dafür sorgen spezielle Schäume im Aufbau und besonders abgedichtete doppelte Scheiben. Für den Vorderwagen gibt es zusätzliche Isoliermatten.
 

 

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Kastenwagen

Kastenwagen sind kompakte Wohnmobile, welche auf Grundlage von gängigen Transportern gebaut werden. Der Aufbau wird dabei lediglich innen gefertigt, da man den Rest der Karosserie beibehält.

Kederleiste

Ein Keder ist der verstärkte runde Rand eines Tuchs oder einer Zeltplane. Die Kederleiste ist meist am Fahrzeug montiert. Hier kann nun der Keder eingezogen werden.

Klebetechnik Die Klebetechnik setzt sich heutzutage immer mehr durch. In neueren Wohnmobilen wird im Aufbau kaum noch geschraubt. Das liegt vor allem an den immer prominenter werdenden Materialien Gfk und der Leichtbauweise. Die Sicherheit beeinträchtig die Klebetechnik jedoch nicht.
Klimaanlage Es gibt für Wohnmobile grundsätzlich verschiedene Arten der Klimaanlage. Häufig finden sich im Fahrerhaus motorbetriebene Klimaanlagen. Soll jedoch eine Aufbauklimaanlage her, so muss man sich zwischen stromfressenden 230-Volt-Kompressoranlagen oder 12-Volt Geräten auf Verdunsterbasis entscheiden. Letztere funktionieren nur bei trockener Luft gut. Häufig werden Klimaanlagen auf dem Dach montiert. Dies sorgt leider jedoch für einen höheren Schwerpunkt und eine damit verbundene geringere Fahrstabilität.
Kompaktmobil Kompaktmobile sind besonders kleine Reisemobile, welche ausnahmslos alltagstauglich sind. Durch die geringe Größe muss man jedoch Abstriche in Sachen Komfort machen.

K-Wert

Der K-Wert ist ein Maß der Wärmedämmung und beziffert die Isolationsqualität eines Fensters oder einer Wand.

Klappdach

Auch bezeichnet als Hubdach oder Faltdach. Ermöglicht den Innenraum von kleineren Fahrzeugen (meist Kastenwagen) im Stand nach oben hin durch aufstellen des Faltdachs zu vergrößern.

Kompressor

Kompressoren erzeugen Druckluft und werden zum Befüllen von Reifen oder Luftfederungen verwendet.

Kontrollboard

Kontrollboard ist ein anderes Wort für Bedienpanel. An ihm können Füllstände abgelesen werden und Elektrik bedient werden.

Kurbelstütze

Eine Kurbelstütze ist eine fest montierte Stützde zur Stabilisation des Wohnmobils im Stand, die mit einer Kurbel herausgefahren werden kann.

 

 

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Ladebooster

Ladebooster sorgen für ein höheres Ladestromniveau der Lichtmaschine, um die Batterie während der Fahrt möglichst schnell und effizient laden zu können.

Ladegerät Mit dem Ladegerät können Sie die 12-Volt Aufbaubatterie Ihres Wohnmobils mit 230-Volt Netzspannung aufladen.

Längsbetten

Längsbetten werden bei uns als Einzelbetten bezeichnet. Einzelbetten sind längs zur Fahrtrichtung montierte Betten, die sich meist im Heck des Fahrzeuges befinden. Sie erleichtern den Ein- und Ausstieg durch einen Mittelgang deutlich.

Lebensmittelechte Leitung

Als lebensmittelecht werden Leitungen bezeichnet, wenn sie frei von Weichmachern sind. Das ist laut Lebensmittelverordnung auch in Wohnmobilen vorgeschrieben.

LED-Beleuchtung

LED-Leuchten werden heutzutage immer populärer, da sie als stromsparende Alternative zur herkömmlichen Halogen Lampe gelten und zusätzlich eine sehr gute Leuchtleistung in verschiedenen Farben bietet.

Leichtbau Das ist die große Herausforderung im Reisemobilbau. Um eine möglichst große Zuladung zu ermöglichen, müssen die Konstrukteure dafür sorgen, dass der Aufbau des Wohnmobils möglichst leicht gebaut wird. Das fängt an bei der Verwendung von Gfk-Kunststoff anstelle von Holz und geht über den Möbelbau bis hin zu den kleinsten Geräten.

LiFeP04

Das ist ein sehr moderner Batterietyp. Die Lithium-Eisen-Phosphat Akkus glänzen durch eine höhere Energiebereitstellung mit geringerem Gewicht.

 

 

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Markise

Markisen sind aufrollbare Sonnendächer, die an der Seite des Wohnmobils meist fest montiert sind und sich herauskurbeln lassen.

Melamingeschirr

Melamingeschirr ist das optimale Geschirr im Campingalltag, da es bruch-, kratz- und spülmaschinensicher ist.

Motorradträger Motorradträger werden anders als Fahrradträger am Rahmen des Wohnmobils befestigt. Das liegt an dem höheren Gewicht eines Motorrads.
 

 

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Nasszelle

Als Nasszelle werden die kleinen kompakten Bäder mit Waschbecken in einem Wohnmobil bezeichnet. Meist kann man in ihnen ebenfalls noch duschen.

Navigationssystem Für Wohnmobilisten gibt es eigens entwickelte Navigationssystem. Diese erlauben es die Eckdaten (Länge, Breite, Höhe, Gewicht) des Wohnmobils einzugeben. Auf Grundlage dieser Daten ermittelt das Navigationsgerät dann eine reisemobiltaugliche Route.

 Niederdruckregler

Der Neiderdruckregler senkt den Fülldruck der Gasflasche und verbindet diese mit der Gasinstallation Ihres Wohnmobils.

 

 

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Parzelle Als Parzelle bezeichnet man den Platz, welchen man auf dem Camping- oder Stellplatz zugewiesen bekommt.

Piezozündung

Die Piezozündung ist eine gängige Zündung für Gaskocher. Hierbei schlägt ein Stößel auf einen Piezokristall, welcher eine hohe elektrische Spannung erzeugt, die wiederum an eine Zündelektrode weitergeleitet wird. Piezozündungen haben eine sehr hohe Lebnsdauer.

Plissee

Plissees sind im Wohnmobil an Fenstern oder Türen angebracht und dienen der Abdunklung des Wohnmobils oder dem Schutz vor Insekten.

Pushlock Diese Druckknöpfe werden für die Möbel in Wohnmobilen schon seit vielen Jahren sehr gern verwendet. Die Knöpfe ermöglichen ein einfaches Ver- und Entriegeln der Möbel auf Knopfdruck.
 

 

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Querbett

Das Querbett ist fest im Heck eingebaut (daher bei uns „festes Heckbett“ genannt) und erlaubt es in der Regel zwei erwachsenen Personen quer zur Fahrtrichtung zu schlafen.

Queensbett

Von einem Queensbett spricht man im Wohnmobil, wenn das Doppelbett frei im Raum steht und somit von zwei oder drei Seiten zu erreichen ist. Es ist die luxuriöseste Bettvariante, benötigt aber viel Platz und ist deswegen häufig nur in längeren Wohnmobilen zu finden.

 

 

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Rahmenfenster

Rahmenfenster besitzen einen zweiteiligen Rahmen (Innen- und Außenrahmen) und haben damit eine höhere Isolationsfähigkeit. Sie werden in den meisten neueren Wohnmobilen verbaut.

Raumbad

Ein Raumbad ist ein in den Wohnraum integriertes Bad. Es bietet mehr Platz und häufig eine separate Dusche. Auch Raumbäder sind häufig nur in größeren Wohnmobilen zu finden. Der Komfort steht in diesem Fall im Vordergrund.

Rollbalg

Rollbalge werden in Vollluftfahrwerken verwendet und sorgen für einen besonders hohen Fahrkomfort

Rollosystem In den meisten Wohnmobilen sind Insektenschutz- und Verdunklungsrollos bereits werkseitig an den Fenstern montiert. Sie lassen sich jedoch auch nachrüsten.
Rückfahrkamera Durch die Größe eines Wohnmobils ist es gerade in engen Situationen manchmal recht schwer zu manövrieren. Damit Sie eine bessere Einschätzung des Platzes hinter dem Wohnmobil bekommen, sind in vielen Wohnmobilen Rückfahrkameras vorhanden. Sie geben eine Live-Übertragung von einer Kamera am Heck des Wohnmobils. Auch Rückfahrkameras lassen sich noch nachträglich einbauen.

RV

RV ist eine englische Bezeichnung für Reisemobile. Die Kurzform steht für „Recreational Vehicle“: das bedeutet so viel wie „Freizeitfahrzeug“.

 

 

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Sanitärmittel Sanitärflüssigkeiten und Sanitärtabs werden für das Abwasser und die Toilettenkassette verwendet und helfen bei der Zersetzung. Außerdem pflegen Sie das Material des Tanks und spenden einen angenehmen Geruch.

Sat-Receiver

In älteren Wohnmobilen werden häufig noch Receiver verwendet um das Signal der Antenne umzuwandeln. Heutzutage ist der Receiver meist schon in den Fernseher integriert.

Satellitenanlage Satellitenanlagen fangen das Signal der Fernseh-Satelliten ein und sorgen damit dafür, dass Sie auch im entferntesten Winkel Europas noch fernsehen können. Es gibt sie mit manueller Ausrichtung und automatisch. Erstere Variante ist deutlich günstiger, jedoch mit Arbeit verbunden.

Schwarzwasser

Schwarzwasser oder Black-Water ist das Abwasser, welches noch Fäkalien enthält. Wohnmobile mit Fäkalientank werden seltener. Der größte Vorteil ist, dass die Entleerungsintervalle etwas größer sind.

Serviceklappe

Serviceklappen sind kleine Klappen, die den Zugriff auf wichtige Teile einfacher machen. Über Sie erreicht man zum Beispiel die Toilettenkassette.

Slide-Out

Slide-Outs sind im europäischen Raum relativ selten, man findet Sie jedoch gerade in der oberen Preisklasse dennoch manchmal. Ein Slide-Out am Wohnmobil erlaubt das elektrische Ausfahren des Wohnraums und vergrößert somit den Innenraum im Stand beachtlich.

Silberionen

Silberionenpräparate verhindern die Verkeimung des Frischwassers.

Solaranlage Solaranlagen werden auf dem Dach des Wohnmobils angebaut und verwandeln Sonnenlicht in Strom. Damit erreichen Sie mit Ihrem Wohnmobil die maximale Autarkie. Solaranlagen können selbstverständlich auch nachträglich gern angebaut werden.
Spannungswandler Siehe Wechselrichter.
Spurverbreiterung Eine Spurverbreiterung sorgt für eine Verbesserung der Fahreigenschaften und eine erhöhte Sicherheit durch „weiter nach außen gestellte Räder“. Nachträglich ist sie durch Distanzscheiben umsetzbar.
Stabilisator Stabilisatoren sorgen für eine geringere Kurvenneigung und mehr Fahrsicherheit.
Standheizung Standheizungen sind in der Definition alle Heizungen, welche im Stand betrieben werden können. Wir bezeichnen jedoch eigentlich nur Dieselheizungen als Standheizungen. Normale Gasheizungen werden als Umluftheizung bezeichnet.

Stauraumklimaanlage

Eine Stauraumklimaanlage verteilt über ein Netz aus Rohren kalte Luft im Innenraum. Sie ist damit weniger gerichtet als die Dachklimaanlage.

Stellplatz

Stellplätze haben nicht all die Versorgungsmöglichkeiten eines Campingplatzes. Dennoch ist es möglich auf Stellplätzen kostengünstig zu übernachten.

 

 

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Tankreinigung Die Tanks in Wohnmobilen müssen selbstverständlich auch egelmäßig gewartet und gereinigt werden. Am einfachsten geht das mit speziellen Reinigungsmitteln. Diese entfernen Bakterien und Algen, sowie Gerüche und verhindern eine Wiederverkeimung.

Teilintegrierter

Beim Teilintegrierten werden fertige Fahrgestelle um den Aufbau ergänzt. Teilintegrierte haben jedoch keinen sperrigen Alkoven, sondern schließen vergleichsweise eher an das Fahrerhaus an und sind damit windschnittiger.

Tiefrahmen-Chassis

 Beim Tiefrahmen-Chassis ist der Chassis, also der Rahmen auf den der Aufbau gebaut wird, im Vergleich zum herkömmlichen Chassis tiefergelegt. Das ist gerade dann nützlich, wenn eine niedrigere Höhe erreicht werden soll oder das Wohnmobil über einen doppelten Boden verfügt.

Toilettenkassette

Diesen Begriff erklären wir unter „Chemietoilette“

Trittstufe Trittstufen werden vor allem bei hoch liegenden Wohnmobilen verwendet, um den Einstieg leichter zu machen. Es gibt Trittstufen in einstufiger oder zweistufiger Ausführung. Sehr häufig werden elektrische Trittstufen verwendet. Heute findet man auch selten noch manuell bedienbare Trittstufen.
Truma Truma ist ein international agierender Hersteller für Komfortprodukte im Wohnmobil. In fast allen Wohnmobilen finden Sie die Umluftheizung von Truma oder die Gasdruckregler sowie andere wichtige Komponenten für Heizung, Klima, Warmwasser und die Strom- und Gasversorgung.
 

 

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Unterlegkeile Siehe Auffahrkeile
   
Van Als Van bezeichnet man Teilintegrierte, die etwas kompakter gebaut sind als normalerweise. Ein Van ist jedoch kein Kastenwagen, sondern ein vollwertiges Reisemobil mit Aufbau. Vans sind in der Regel etwas schmaler als andere Teilintegrierte.
Vollintegrierte Siehe Integrierte
Vorschaltgerät Vorschaltgeräte wandeln 230-Volt Netzstrom in 12-Volt Strom um, damit die 12-Volt Geräte an Bord betrieben werden können.
   

Wechselrichter

Wechselrichter sorgen dafür, dass Sie wie gewohnt ihre Endgeräte mit 230 Volt Wechselspannung versorgen können. Dass ein Wohnmobil über einen Wechselrichter verfügt erkennt man ganz leicht daran, ob hausübliche Steckdosen verbaut sind oder nicht.

Wattpeak

Das Wattpeak (peak engl. = „Spitze“) liefert Informationen über die maximale Leistungsfähigkeit einer Solaranlage. Dadurch ist es möglich, verschiedene Anlagen zu vergleichen.

Warmwasserboiler

Warmwasserboiler sorgen für warmes Wasser im Wohnmobil. Sie werden je nach Aufbau von der Heizung mit Wärme versorgt oder einzeln durch Motorwärme, Gas oder Strom betrieben.

Warmwasserheizung

Warmwasserheizungen funktionieren im Grunde genauso wie Ihre Heizung zu Hause. Statt warme Luft auszublasen, sorgen Rohre und Konvektoren (ähnl. Heizkörpern) dafür, dass eine angenehm warme Temperatur im Wohnmobil herrscht. Diese Heizungen werden von Alde gefertigt und sind durch ihren hohen Preis meist nur in teuren Wohnmobilen zu finden.

Wasserpumpe

Grundsätzlich sorgen die Pumpen dafür, dass das Wasser aus dem Frischwassertank mit einem angemessenen D

Wassertank Wassertanks sind fest eingebaut und haben in der Regel ein Fassungsvolumen von 50 bis 200 Litern. Allgemein gilt: Je größer der Tank, desto länger können Sie autark stehen.

WC-Entlüftung

Die WC-Entlüftung ist eine Absaugung, die unangenehme Gerüche durch einen Filter nach außen leitet.

Winterfest

Als winterfest bezeichnet man ein Wohnmobil nur dann, wenn es auf minus 15 Grad abgekühlt innerhalb von vier Stunden den gesamten Innenraum auf 20 Grad plus heizen kann. Außerdem müssen alle Leitungen und Wassertanks frostsicher verbaut sein.

Wintertauglich

Wintertauglich ist ein Wohnmobil, wenn es heruntergekühlt auf 0 Grad innerhalb von 2 Stunden auf 20 Grad heizen kann.

 

 

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XPS XPS ist extrudierter Polystyrol-Hartschaum. Er wird in Verbindung mit GfK in vielen modernen Wohnmobilen verwendet, da er ebenfalls als äußerst robust gilt, kaum Wasser aufnimmt und über eine sehr gute Isolationsfähigkeit verfügt.
   

Zugstufendämpfung

Die Zugstufendämpfung ist wichtig, um ein unkontrolliertes Ausfedern zu vermeiden und ist daher eine klassische Funktion eines Stoß – oder Schwingungsdämpfers.

Zuladung / Zuladungsreserven

Als Zuladungsreserven wird die Differenz zwischen der zulässigen Gesamtmasse und der Masse im fahrbereiten Zustand (das beinhaltet das Gewicht des Fahrers, einen vollen Dieseltank, volle Gasflaschen und den Wassertank in Fahrzustand) bezeichnet.

Zulässige Gesamtmasse

Die zulässige Gesamtmasse ist das Gewicht, welches das Wohnmobil maximal nicht überschreiten darf. Es empfiehlt sich eine Auflastung, wenn Sie wissen, dass das Wohnmobil mit all Ihrem Campingequipment die zulässige Gesamtmasse überschreiten würde.

Zurrschiene

Zurrschienen können am Wohnmobil an verschiedenen Stellen befestigt sein und erlauben eine sachgerechte Sicherung von Ladung wie beispielsweise Fahrrädern in der Heckgarage.

Zusatzpolster Meist lassen sich die Betten in Wohnmobilen komplett aus den Rückenlehnen oder ähnlichen polstern umbauen. Manchmal gibt es jedoch auch Zusatzpolster, die eine das Bett vollenden oder eine größere Liegefläche ermöglichen. Zusatzpolster gibt es fast immer bei Wohnmobilen mit Längsbetten, um ein Doppelbett aus ihnen bauen zu können.

Zwangsentlüftung

Hersteller müssen im Wohnmobil Fenster und Dachluken mit Zwangsentlüftung verbauen um ein Ansteigen des Kohlendioxidniveaus auf gefährliche Level zu vermeiden.

 

 


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