Über uns

Die Geschichte der Wohnmobil-Galerie.

Wir über uns

... und die Geschichte der Wohnmobile

Es liegt mehr als 30 Jahre zurück, dass die ersten Reisemobile auf unseren Straßen gesichtet wurden. Vor dieser Zeit sah man lediglich vereinzelt VW-Busse und Hymermobile im Straßenbild und auf Campingplätzen oder an manchen Stränden.

Das alles war natürlich vor der Zeit der Wohnmobil-Galerie GmbH. Dennoch möchten wir darüber ein paar Worte verlieren, denn bereits in dieser Zeit begann für viele von uns eine Begeisterung, die bis heute anhält und die uns hoffentlich noch lange begleitet.

1982 registrierten die Zulassungsstellen in unserem Land rund 7.000 neu zugelassene Wohnmobile. 1991 hat sich die Anzahl der Neuzulassungen bereits verdreifacht.

1983: Renommierte Wohnwagenhersteller wie Dethleffs oder Eura erweitern zu dieser Zeit ihr Angebot mit motorisierten Modellen. Es schließen sich weitere Hersteller wie beispielsweise Hobby, Bürstner oder Knaus den Pionieren an.

Das Sortiment der einzelnen Hersteller erweitert sich zu dieser Zeit umfangreich. Ein Beispiel hierfür ist der Bischofberger Family auf Basis eines Audis 100 und reicht bis zum Clou Liner.
Damals zeichnete es sich noch nicht ab, jedoch werden viele der neu erschienen Modelle Topseller, die sich auch heute noch großer Beliebtheit erfreuen. Dazu zählen unter anderem die Bürstner T-Modelle, Dethleffs Globetrotter, Hobby 600, Hymer B-Klasse oder Knaus Traveller.

Die Wohnmobil Hersteller in ganz Europa werden von der Aufbruchsstimmung in der Branche erfasst und schließen sich dieser an.
Elnagh und Pilote bieten bereits Mitte der 80-er Jahre integrierte Modelle an. US-Mobile wie Winnebago etablieren sich in der Riege der Luxus-Reisemobile. Durch den großen Umbruch in der Branche verebbt die Nachfrage bei einigen Modellen wie etwa Allcar, Eurec, Gall oder Luna.


Auf der anderen Seite erfreuen sich Modelle wie das Bimobil, Heku oder Tischer wachsender Beliebtheit.
Die Vielfalt der Aufbauarten bei den Reisemobilen ist in den 80-er Jahren genauso umfassend wie heute. Jedoch sind zu dieser Zeit Alkovenmodelle sehr beliebt und Teilintegrierte gelten als ausgefallen. Der Ausbaustil der Mobile war bis dato kaum Gesprächsthema, wichtiger war dass die Kastenbauart zweckmäßig ist. Langsam jedoch entstehen dezente Holzdekore und grob gemusterte Velourpolster, die der Wohnraumeinrichtung in deutschen Haushalten zu dieser Zeit ähneln. Mit dieser heimeligen Atmosphäre wird gleichzeitig ein breiterer Gesellschaftskreis angesprochen als zuvor.
Der Fiat Ducato tritt als reproduktives Basisfahrgestell in Erscheinung und findet sich zunächst bei Herstellern wie etwa Concorde, Dethleffs, Frankia, Heku und Weinsberg wieder.
Alternativen hinsichtlich des Ducato bilden der Ford Transit und Mercedes mit seinen MB 100 und T1 Modellen.


1990: Der Fiat Ducato erhält eine optische Auffrischung. Der niedrig motorisierte Talento diente in der Vergangenheit als Grundlage für Einsteiger-Alkoven Modelle. In diesem Jahr legte VW in Sachen Campingbus ein Meilenstein in dessen Geschichte dar. Der T3 wird vom frontmotorisierten T4 abgelöst. Dieser ist so stark gefragt, dass er sich auch nicht von einem modernisierten Fiat Talento von Hymer in der Kompaktklasse ausbremsen lässt.

1993: Die Reisemobilbranche bricht nach jahrelang wachsender Beliebtheit ein. Die Hersteller versuchen dem Absatzeinbruch mit immer niedrigeren Preisen entgegen zu wirken.
Ein Crash-Test Mitte des Jahres lässt die Hersteller ein größeren Augenmerk auf die Sicherheit legen. Dreipunktgurte und Kopfstützen werden im Aufbau ergänzt.
Die Moderne hält merklich Einzug in der Wohnmobilbranche.
1994: Dieses Jahr hält viele Neuerungen bereit. Niesmann + Bischoff bietet mit dem Flair zum ersten Mal ein Reisemobil mit doppeltem Boden und gehobener Aufbautechnik in der Mittelklasse an. Truma wartet mit einer Kombination aus Heizung und Boiler auf. Ein Dachfenster mit der Kurzbezeichnung "Heki" wird von der Firma Seitz vorgestellt. Außerdem präsentiert Fiat einen komplett neuen Ducato. Dieser stößt einen allumfassenden Wohnmobil Typenwechsel an.
Da der Markt sich noch immer in einem Tief befindet, sind die aktuellen Modernisierungen in der Branche umso wichtiger . Aufgrund des aktuellen Preisdrucks der Hersteller untereinander entwirft man Einsteiger-Alkovenmodelle wie Knaus Traveller C und Hymercamp Swing, die günstig angeboten werden.
Wohnmobile mit Alkoven sind nach wie vor sehr beliebt. Die Kunden legen zunehmend Wert auf Details wie beispielsweise die Heckgarage, die Zuladung und vor allem den für sie passenden Grundriss eines Fahrzeugs.
Nach und nach sind zunehmend integrierte Wohnmobile auf deutschen Straßen zu sehen.
Mitte der 90-er: Es folgen weitere neue Modelle wie zum Beispiel der Bürstner I, Eura Mobil Integra, Knaus Travel-Liner und Concorde Charisma I.
1995: Preisgünstig wird der Mercedes Sprinter auf dem Markt aufgestellt. Westfalia stellt sich mit dem verbesserten James Cook, welcher einen veredelten Ausbau bietet, erfolgreich auf. Doch selbst der Sprinter, der nun oft verwendet wird, kann dem Fiat Ducato seinen Rang nicht abgewinnen.

1996: Der zweichachsige 600-er von Hobby wird auf drei Achsen erweitert und erhält die Bezeichnung 700-er.
Abseits von großen Namen in der Reisemobil Branche starten die Pössl-Campingbusse mit ihrer bis heute andauernden Erfolgsgeschichte.
1997: Mit einem neuen Facelift findet sich die Hymer B-Klasse auf dem Markt ein.
Die Marke Phönix wird geboren und erfreut sich rasch großer Beliebtheit. 
1998: Die Traditionsmarke Dehler löst sich auf.
1999: Carthago bringt den M-Liner auf den Markt
Dethleffs präsentiert den von Hymer IDC konzipierten Premium Class und Beweist damit Kühnheit.
Der gleiche Hersteller bietet zwei Jahre später den All-in-One von VW an. Dieser zieht viele Wohnmobilisten in seinen Bann, wird jedoch nie in großer Stückzahl angeboten. 
Zu dieser Zeit werden integrierte Reisemobile immer gefragter. Französische und italienische Hersteller schließen sich diesem Trend zeitnah an und weiten ihr Sortiment entsprechend aus. Hobby und Bürstner zeigen, dass sich diese Mobile durchaus in der gehobenen Kategorie ansiedeln lassen.
Ausgebaute Peugeot Boxer von Adria mit sanitärer Anlage sind preisgünstiger als ein bloßer Kastenwagen. Diese Tatsache stellt sich als Verkaufsschlager heraus, daraus resultierend werden nun vermehrt Busse angeboten. Diese findet man vorwiegend auf der Grundlage des Ducato, Peugeot oder Citroen.
Die Ausstattung im Inneren der Reisemobile lässt sich derzeit zwar nicht als zeitgemäß beschreiben, einige Hersteller versuchen jedoch dies rasch nachzuholen.
2000: Eine umfangreiche Neuerung des Transits von Ford wird vorerst keiner großen Beachtung gewürdigt.
2001: Der Avantgarde wird als neues, elegantes Modell von Bürstner vorgestellt.
2002: Die Italiener statten ihren Fiat Ducato mit einem fortschrittlichen Motor aus. Effektiver gestaltet schließt sich die Inneneinrichtung der äußeren Neuerung an.

Ach ja, nicht zu vergessen:

2001/2002 entsteht die Wohnmobil-Galerie GmbH im Gewerbegebiet von Hohenaspe!

2003: Als zusätzliches, neues Basisfahrzeug stellt Mercedes den Vito vor. Der Hersteller Westfalia verbaut diesen Untersatz bei seinem neunen Marco Polo.
VW präsentiert seinen neuen T5 unter anderem mit California-Aufbau.

Ford möchte mit dem Transit weiter in den Vordergrund treten. Hersteller wie etwa Dethleffs, Eura Mobil, Hobby oder Hymer reagieren und nehmen den Transit in ihr Repertoire auf. 
Der Hersteller Bürstner baut den Delfin, genauso wie Knaus den Sun TI, auf den modernisierten Master von Renault. 
Die Fabrikanten suchen vermehrt nach einer anderen Art Fahrgestell als den vom Marktführer angebotenen Fiat Ducato.

Schon zu dieser Zeit präsentiert die Wohnmobil-Galerie einen Bestand von 40 - 50 gebrauchten Wohnmobilen in verschiedenen Preisklassen.

2005: Concorde schafft mit seinem Charisma ein Raumwunder. Durch die revolutionäre Bauweise des Fahrerpodestes bildet der vordere und der hintere Teil des Wohnmobils eine plane Einheit. 
2006: Ein überholter Ducato versetzt mit seinem Design in Verwunderung, beeindruckt jedoch gleichzeitig und kommt letztlich gut an.
Um den Anschluss nicht zu verlieren frischt Mercedes den Sprinter auf, ebenso Ford seinen Transit.
Die Beliebtheitsskala bei den Aufbauten verschiebt sich. Derzeit liegen teilintegrierte Modelle im Trend. Über steigende Beliebtheit können sich weiterhin auch Campingbusse freuen.

Durch allgemein ansteigende Zulassungszahlen in der Branche wagen sich die Hersteller in verschiedene Richtungen nach vorn, sie werden mutiger. 
Beispielsweise stattet Eura Mobil den Terrestra I mit einer wagemutigen Front aus, Knaus möchte mit dem C-Liner beeindrucken und Hymer bringt den komprimiert-integrierten Exsis auf die Straßen.
Ein Fortschritt erfasst den nächsten.
Dethleffs bringt Farbe in die Reisemobil-Welt. Sie präsentieren unter anderem Fahrzeuge mit knallroten Fahrerkabinen.
Grundrisse werden optimiert: Beizeiten baut TEC Halbdinetten ein. Somit bilden Fahrerhaus und Wohnraum eine Einheit.
Die Platzoptimierung des Innenraums lässt den Liegeflächen mehr Freiraum. Längseinzelbetten sind beliebt, Queensbetten ermöglichen Gemütlichkeit.
Das Design im Wohnraum wandelt sich: Glasvitrinen, Chrom, Lichteffekte und harmonische Linien verschönern das Inventar.

Mittlerweile hat die Wohnmobil-Galerie GmbH ein wenig expandiert. Das angrenzende Grundstück kam dazu und die Wohnmobil-Galerie bot ihren Kunden durchschnittlich ca. 80 gebrauchte Wohnmobile an.

Carthago schaffte zum Beispiel Abhilfe mit einer Leichtbauweise bei der Chic C-Linie. Es entstanden Alkoven-Modelle von TEC und LMC für bis zu sechs Personen, welche trotz allem das Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen nicht überschritten.
In Luxusklasse sind exquisite Materialien für den Aufbau schon länger in der Verarbeitung vorhanden. 
Die Bauweise des Concorde Charisma ist der Wegbereiter für die Liner-Bewegung, die unter anderem Hymer und Dethleffs mit sich zieht.
2009/2010: Obwohl in diesen Jahren die Zulassungszahlen zurück gehen, kann durch preisgünstige Modelle unter anderem von Weinsberg an den Erfolg der Liner-Modelle angeknüpft werden.
Entgegen der Aufmachung der derzeitigen Trend-Fahrzeuge entsteht die Marke Mc Louis, die Hymer-Gruppe gründet die Marken Sunlight und Carado.

Inzwischen ist die Fläche der Wohnmobil-Galerie auf über 12.000m² gewachsen und auch eine weitere Ausstellungshalle ist dazu gekommen. Durchschnittlich stand unseren Kunden ein Bestand von ca. 120 gebrauchten Wohnmobilen zur Verfügung.

2011/2012 nahmen auch die Zulassungszahlen wieder stetig zu.
Man hat während dieser Zeit viele Erkenntnisse gewonnen, die positive Verbesserungsmöglichkeiten erkennen ließen. Daraus resultierend wurden wenig begehrte Grundrisse oder Modelle langsam weg rationalisiert.
Zahlreiche Hersteller setzen somit bis heute bei Neuentwicklungen auf alt bewährte Erfolgsrezepte.

 

 

2013: Die Wohnmobil-Galerie ist die Nr. 1 in Deutschland für gebrauchte Wohnmobile. Bei uns erwartet Sie ständig ein Angebot von ca.200 beispiellos preiswerten Wohnmobilen. Als renommierter Händler für Wohnmobile haben wir uns in über 10 Jahren auf den Verkauf gebrauchter Wohnmobile spezialisiert und bieten Ihnen eine große Auswahl gepflegter Reisemobile vieler bekannter Hersteller zum Kauf an. Profitieren auch Sie von der deutschlandweit einmaligen Kombination aus Erfahrung, Auswahl und Service!

2014: Wir haben für Sie expandiert!

Wir haben das Gelände der Wohnmobil-Galerie auf 26.000m² erweitert. Nachdem wir das angrenzende Grundstück befestigt und bebaut haben, erwartet Sie bei uns eine noch größere Auswahl preiswerter, gebrauchter Wohnmobile. Das zusätzliche Gelände ist nicht ausschließlich eine Austellungsfläche für Wohnmobile, es ist dort auch eine neue Halle entstanden, in der die Wohnmobile für Sie aufbereitet werden. Ebenso wurde ein Verkaufspavillion errichtet, sodass Sie jederzeit einen Ansprechpartner aus unserem engagierten Verkaufsteam vorfinden, wenn Sie Fragen haben.

Wir bieten mehr - aus Überzeugung!